

Kurzportrait Hundetrainerin und Hundepsychologin (nTR) Verena Ott:
Mein erster Kontakt zu Hunden war bereits in meiner Kindheit, wir hatten einen Schäferhund-Husky Mischling,
der vorallem in der Pubertät seine kleinen Macken hatte. Als kleines Kind sieht man die Welt noch mit anderen Augen und so
war der Hund mehr ein Spiel- und Streichel-Partner für mich.
In 2013 habe ich mir einen eigenen kleinen Yorkshire Terrier Rüden aus dem Tierschutz geholt. Dieser hatte einige Baustellen
an denen gearbeitet werden musste. Da die Problematiken nicht einfach zu beheben waren, wanderte ich von Hundetrainer
zu Hundetrainer und habe (leider) auch einige negative Trainingsmethoden kennengelernt.
Irgendwann wollte ich dann selbst nach Besuch diverser Weiterbildungen und Seminaren anderen Hunden helfen sich weiterzuentwickeln.
Ich startete in einem Hundeverein und wurde dort Übungsleiterin. Mit viel Freude leite ich dort seit mehreren Jahren
ein Spiel- und Spaßtraining für Hunde und eine Basisgruppe.
Inzwischen habe ich eine weitere Mischlingshündin aus dem Tierschutz, welche als sehr ängstliche Hündin zu mir kam.
Sie hatte vor Menschen und vielen Alltagssituationen Angst, teilweise sogar Panik.
Durch viel Geduld und vor allem mit Hilfe der positiven Verstärkung konnte ich vieles bis heute sehr verbessern,
sodass ich meine Hündin nun (fast) überall mitnehmen kann.
Um mein Wissen weiter auszubauen und zu vertiefen habe ich eine Ausbildung bei Thomas Riepe
an der Riepe Akademie zur Hundetrainerin und Hundepsychologin/-verhaltensberaterin absolviert
und dabei auch ein Praktikum bei Nadine Bihn (Hundeschule Chico rockt) in Mannheim durchlaufen.
Da ich gerne lerne habe ich weitere Seminare zu Themen wie Hundebeschäftigung, Lernverhalten,
Ausdrucksverhalten und Angstverhalten besucht. Das alles hat mir abschließend geholfen die Prüfung
vor der Landestierärztekammer Rheinland Pfalz zu bestehen und somit in die nebenberufliche
Selbstständigkeit als Hundetrainerin und Hundeverhaltensberaterin zu starten.
Zusätzlich zu erwähnen wäre, dass ich die Weiterbildung zur Minddog-Trainerin bei Fr. Nadia Winter
und die Fortbildung "Aggressives Verhalten analysieren & verändern" bei Fr. Dr. Ute Blaschke-Berthold absolvierte,
um noch mehr über das Verhaltenstraining mit Hunden zu lernen. Durch ständige Weiterbildungen stelle ich sicher,
dass die Qualität meines Trainings auf dem aktuellsten Stand des (hündischen) Lernverhaltens und der Wissenschaft bleibt.
Nicht nur Hundetraining spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Förderung von mehr Wohlbefinden und Gesundheit
im Allgemeinen. Dazu biete ich z.B. Ernährungsberatung für Hunde und diverse
Gesundheitstrainings für Tiere (z.B. Akupressur, Heilströmen u.a.).
Mir ist bei allen Trainings besonders wichtig, dass das Lernen für die Hunde und Tiere vertrauensvoll,
respektvoll und bedürfnisorientiert ist und alle gemeinsam an den Aufgaben und Herausforderungen arbeiten und wachsen.
Das alles hilft die Bindung und das Vertrauen zu stärken, das Wohlbefinden der Tiere zu steigern
und auch die Kommunikation mit unseren Tieren zu verbessern.